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Meine geliebte Schwester Amy
Als eines der schönsten Geschenke, die mir in den letzten Jahren zuteil wurden, sehe ich die zum Leben erwachte Beziehung zu meiner Schwester Amy - Amy Elizabeth Danielson - ist ihr voller Name. Sie ist meine leibliche Halbschwester väterlicherseits, die ihrem Alter nach - denn sie ist nur um wenige Jahre älter als Carla - fast meine Tochter sein könnte. Von sich aus hat sie einige Male den Kontakt zu mir gesucht, hat mir Weihnachtsgrüße geschickt und von ihrer Liebe zu mir und Carla und ihrer Sehnsucht nach uns geschrieben. Ihr tief verankerter christlicher Glaube hat sie wohl dazu befähigt, diese mutigen Schritte zu setzen! Als einzige von vielen meiner leiblichen Verwandten, die in den USA leben, hat sie den Mut, die innere Stärke und die unbeirrbare Konsequenz, der Wahrheit meines Lebens ins Angesicht zu sehen. Und gerade das ist meine conditio sine qua non für meine Bereitschaft, eine Beziehung zu ihr aufzubauen und diese auch zu pflegen. Zu unserem gegenseitigen Erstaunen stellen wir viele Ähnlichkeiten zwischen uns fest, sowohl in unserer äußeren Erscheinung als auch in unseren Persönlichkeiten, ja sogar in der Art, wie wir an manche Problemstellungen herangehen. Obwohl ein Ozean zwischen uns liegt, fühlen wir uns einander nah und vertraut und freuen wir uns immer wieder aufs Neue, dass wir nun endlich gegenseitig eingetreten sind in unsere Leben ... Wie glücklich bin ich nun, dass Amy meine Schwester ist und ich Amys Schwester sein darf! Sie hat drei wundervolle Kinder: Gabriel, Isaiah und Eva, mit denen sie in einem zaubrischen neuerbauten Wald-Hexen-Häuschen in Star Prairie/Wisconsin/USA lebt. Amy schickt mir immer wieder Fotos, Videos und Voice-Messages von sich und den Kindern und läßt mich auf diese Weise an ihrem Leben teilhaben. Und ich bin auf einmal etwas ganz Neues geworden: Schwester und Tante!
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| ©2005 |