Normalitaetszwang und Leistungswahn - Zu wessen Nutzen?

Anpassen, Funktionieren, Erwartungen entsprechen, Hoffnungen verwirklichen, Uebersteigerung all dessen in einem niemals gaenzlich zu realisierenden geradezu ins Wahnhafte gesteigerten Perfektionsanspruch, duerfte unter den Adoptierten wohl nicht nur mir "in Fleisch und Blut" tatsaechlich uebergegangen sein, denn ohne, dass ich mir damals darueber bewusst werden konnte, wurde Adoption fuer mich zu einem unausgesetzten Ueberlebenskampf in einer mir von vielen Seiten feindlich begegnenden Umwelt. Schulische Leistungen waren die einzige Moeglichkeit geblieben, gesellschaftlichen und auch persoenlichen Selbstwert zu lukrieren - meine Stiefmutter seinerzeit markant, und damit brachte sie wohl die Quintessenz der mehrheitlich wirksamen gesellschaftlichen Werthaltung mir gegenueber als Adoptierter zum Ausdruck: "Wenn du nicht gescheit waerst, wuesste man eh nicht, was man mit dir tun sollte!" Die Pfarrerskoechin hoechstselbst, Gott hab' sie selig!, konnte es sich damals nicht verkneifen, ihre ganz persoenliche "Frohbotschaft" zu meiner Person unters Volk zu bringen: "Reich ist sie, gescheit ist sie, und ein Flittchen ist sie!" Ich hatte ein wenig von meiner Mama geerbt, musste mich dafuer allerdings schon als 9-Jaehrige von einem A-"Onkel" mit dem Umbringen bedrohen lassen! Selbiger schrie, spie und tobte bereits anlaesslich meiner familiaeren Ankunft: "Hinaus aus diesem Haus mit dem Zigeunerbalg!" Sowie ich auch von ihm angespuckt wurde, als ich nach dem Kirchgang das Grab meiner Mama besuchte! Und nur ueber totale Anpassung und gute bis beste Noten konnte ich mir meiner Auffassung nach die Liebe der von mir geliebten Menschen, meines Vaters, meiner Lebensbegleiter sichern, und ich habe dieses Verhalten ueber Jahrzehnte weiter beibehalten. Noch heute aber quaelen mich Albtraeume, ich muesse die gesamte Ausbildung noch einmal machen, damit ich "lauter Einser" bekomme:  nur die perfekte Leistung gab und gibt mir wirklich persuenlichen und gesellschaftlichen Wert, denn jede Note, die weniger gut als "sehr gut" war, war und ist nichts wert, und somit war und bin ich - trotz aller "Sehr gut" "Gut" und "Auszeichnung"en; - eigentlich "nichts" beziehungsweise "nicht allzu viel" wert als Person fuer die Gesellschaft.Ich als Mensch, der ich als solcher war, war schlicht wertlos. Erst nach Jahrzehnten ist mir definitiv klar geworden, dass zu alledem semantisch eindeutig ausgewiesener purer Nazi-Hass (Der Nationalsozialismus fand im Bregenzerwald zahlreiche fanatische Anhaenger!)meine Kindheit und Jugend sowohl auf Ebene zahlreicher immer sich wiederholender praktischer Handlungen wie auch in Form verbaler Gewaltaetigkeiten zerstoererisch beeinflusste und Jahrzehnte lang bis zum heutigen Tag wirksame Traumata in mir schuf. - Wieder war es hier meine Stiefmutter, die sich befleissigte, ihren ideologisch gefestigten Hass auf mich - den Amibalg - herabpoltern zu lassen: "Rasse macht Klasse", "Du wirst schon von so einem Gesindel kommen", "Dich hat nie jemand moegen, Dich wird nie jemand moegen, Du bist und bleibst der letzte Dreck und wenn Du mir gehoeren wuerdest, wuerde ich Dich unter den Tisch hineinschlagen" (darauf ich zu ihr: "Gott sei Dank gehoere ich nicht Dir!") Ihre Bewunderung der Schoenheit von Blonden und Blauaeugigen (eine ihrer Nichten muss wohl so einem arischen Lichtmenschen besonders nahe gekommen sein, denn ihre Wohlgestalt wurde immer wieder vor mir aufgerichtet und ich daneben als mit asthetischen Makeln behaftete Gestalt abgetan. Mehrere Male hat sie mich (wenn wir allein in der Stube am Tisch sassen) voll gravitaetischen Stolzes auf ihre beruehmte Verwandte hingewiesen, die in der Zeit des Nationalsozialismus eine wichtige Position bekleidete und sich von diesem Gedanken gut niemals distanzierte, ganz im Gegenteil. Meine Stiefmutter hat mich jedenfalls mit allen ihr moeglichen Mitteln drangsaliert und mir das Alltagsleben schwer gemacht, am nachhaltigsten aber hat mich ihr konsequenter nie nachlassender Hass getroffen und schliesslich schwer krank werden lassen. Wie mein sogenannter Onkel - der Bruder meiner Mama - mich "aus dem Haus" haben wollte, hat auch meine Stiefmutter mir unmittelbar nach dem Begraebnis meines Daeda klargemacht: "Jetzt musst du auf eigenen Beinen stehen. Im Sommer kannst du vierzehn Tage nach Hause kommen." Nun denn, ein paar mal bin ich noch bei ihr erschienen, einfach, weil ich noch am Bregenzerwald "gehangen bin", aber grosse Zuneigung ist zwischen uns nie mehr aufgekommen. Meine Frage, wieso sie mich denn "nie moegen hat", beantwortete sie kurz und buendig: "Darueber werde ich mit dir nicht reden." Und legte den Hoerer aufs Telefon. Danach hat es nie mehr einen Kontakt gegeben.
Nazihass hat noch vielerorts im Bregenzerwald weiterexistiert und sich gelegentlich Kanaele gesucht, um Druck ablassen zu koennen. So habe ich diesbezueglich herausgefunden, dass ich als ca. fuenfjaehriges Maedchen anlaesslich meines ersten Zahnarztbesuchs in Bezau den Dentisten Josef Janner, einen in den 30er Jahren des 20. Jahrhunderts bereits zu illegalen Zeiten politisch hochaktiven Nazi, bei seinem Versuch, mir einen Zahn zu ziehen, spontan in die Hand biss. Natuerlich wusste ich damals nichts von der Bedeutung des Nationalsozialismus und ueber das Fortdauern seines Ungeistes in zahlreichen Menschen. Ich war wegen des stechenden Schmerzes in meinem Mut wohl so erschrocken und entsetzt, dass ich refleartig die Zaehne zusammenbiss, noch waehrend Hand und Zange sich noch ein Stueck weit in meinem Mund befand. Heute erfuellt es mich zugegebenermassen mit ein wenig Stolz, dass ich einer derart harten Hand meinen Gebissabdruck vermacht habe. Der unmittelbar nach dem Geschehenen folgende physische Gewaltausbruch des extrem erbosten Dentisten - er schlug mich in Gegenwart meiner Mama mitten ins Gesicht und drosch mir zusaetzlich eine Jahrzehnte andauernde geradezu panische Angst vor allen noch folgenden Zahnarztbesuchen meines Lebens hinein. Und heute beim Nachdenken ueber so Vieles stelle ich mir seine innere Befriedigung vor, einen allen bekannten "Besatzungs-Ami-Bastard" derart zu massregeln. Meine Mama hat mich nie wieder zu diesem Dentisten zur Zahnbehandlung gebracht.
Alles in allem ist mir heute noch eines klar geworden: Der ungezuegelte Hass, welcher mir in Kindheit und Jugend von Menschen entgegenschlug, die seinerzeit vom Nationalsozialismus verblendet und motiviert worden waren (und es wohl - so sie noch leben sollten - immer noch sind), die mir vieles wieder weggenommen haben, was meine Mama und mein Daeda fuer mich aufgebaut hatten - ich verlor bereits in so fruehen Jahren zum wiederholten Male eine ganze Welt -, hat mich zu einem der - als solche nicht gesellschaftsfaehigen - Nach-Kriegs-Opfer des Nationalsozialismus werden lassen.

Dass ich "der Gesellschaft" generell tatsaechlich nicht "weiss Gott wieviel" wert war, laesst sich auch in den weiteren Jahren meines Lebens unter anderem daran ermessen, dass all diese Noten und Noetchen schliesslich nach meiner Promotion im Jahr 1993 hierzulande gerade einmal dazu ausreichten, mir eine Position als Pfarrsekretaerin zu "gewaehren". Und natuerlich frage ich mich sehr wohl: Haette "die Gesellschaft" fuer eine/n "Normal- bzw. Wohlergeborene/n", ausgestattet mit meinen Zeugnissen und deren Noten nicht vielleicht eine andere berufliche Position bereitgehalten? Haengt dies eventuell auch damit zusammen, dass es mir an Bereitschaft zur - auf das jeweilige Sozioklientel feinabgestimmten - Mastdarmakrobatik mangelte? Jedenfalls ist eines ganz gewiss: JEDE/R, der mich kannte, SAH UND WUSSTE es doch, dass ich im Grunde ein Niemand war, eine uneheliche Mutter - "problembeladen" und von ihrer Herkunft her ein zusaetzlich zum Adoptionssklaven herabgewuerdigter "Bastard" (Dass ich mich selbst NICHT als Bastard sehe und empfinde, sondern als von G'tt gewolltes und geliebtes Wesen, will ich nicht unerwaehnt lassen! Es war, ist und bleibt schon ein ungeheuerlich niedertraechtiges und zutiefst verabscheuungswuerdiges "Privileg" des Menschen, der "Gesellschaft", aus manchen anderen Menschen "Bastarde" zu MACHEN!!!! Es war, ist und bleibt schon die ungeheuerliche Suende gegenueber dem grenzenlos liebenden Gott bei jenen, die Muettern in Not ihre Hilfe verwehren, aus ihnen "Huren" und "Rabenmuetter" und aus ihren Kindern "Bastarde", ver- und benachteiligte Heim-Pflege- und sonstige "Faelle" sozialer "Fuersorge" und/oder Adoptionssklaven machen. Zudem bin ich seit gerichtlicher Feststellung der unehelichen Vaterschaft von Richard M. Danielson/USA zu mir auch formal kein "Bastard" mehr. Und noch etwas: Es gaebe und gibt bereits Formen von Adoption, mit welchen die MenschenWUERDE der/des Adoptierten und ihrer/seiner leiblichen Eltern sehr wohl zu wahren imstande ist!!!!) - ohne jeglichen "bedeutsamen" "Hintergrund", die ihr Kind allein grosszog, beide von der Sozietaet eben wohl eher als "Problemgestalten" wahrgenommen und eingestuft, vermute ich. Zudem weiss ich aus zahlreichen persoenlichen Erfahrungen in der Tat "sehr gut", dass diesbezuegliche Vorurteile sowie im Zusammenhang damit getaetigte Verachtungs- und Zerstoerungshandlungen wahrscheinlich keine weltanschaulichen und gesellschaftlichen Schranken kennen bzw. daraus resultierende Einschraenkungen erfahren und dass sogar "besonders" "aufgeklaerte" Maenner genauso wie Frauen, "rational distanziert" (rationale Distanz als wissenschaftliches Erkenntnisinstrumentarium ist unverzichtbar, mittlerweile allerdings mikro- und makrosozial jedoch ueberwiegend als Machtinstrumentarium missbraucht!!! absolut entbehrlich) ach so "rational", "kritisch" oder anderweitig Er- und/oder Durchleuchtete sowie besonders "emanzipierte", in intensiven "Nabelschauen" zur "Selbst-Bestaetigung und ICH -Abgrenzung" befaehigte "selbstbewusste" Geister und Gestalten allzu gern bei bequemen Denk- und Verhaltensmustern verharren, es sogar ebenfalls vielfach "noetig haben", auf andere Menschen "herabzusehen" und auf ihnen "herumzutreten" und dies auch ganz ungeniert tun, was besonders trefflich mit den eigenen moralisch-ethischen Standpunkten "harmoniert", zumal man/frau ja bekanntlich nicht nur das je eigene Wohl und Wehe, sondern das der gesamten Menschheit ununterbrochen "reflektiert" (meine Achtung fuer jedes Bemuehen um die Gesundheit des Menschen sowie sozial, wirtschaftlich und politisch menschen-gerechte Gesellschaftsformen steht hier vollkommen ausser Frage!), aber was soll's, in der einigermassen "abgekuerzten" Logik gewisser intellektueller Ueberflieger/innen "produziert" "das System" eben solche "Elendsgeschoepfe" wie mich, da kann man/frau ja in concreto "nichts machen"!!!

Wer eignet sich also nicht besser als "Suendenbock" fuer "was auch immer", als ein - ich wiederhole dieses ungeheuerliche, fuer so viele Menschen entsetzliche Lebensrealitaeten spiegelnde und gleichzeitig schaffende Wort ganz bewusst - eben "in jeder Hinsicht minderwertiger" "Bastard", zumal ja hier keine allzugrossen "Widerstaende" und "Solidaritstsbekundungen" von anderen Mitgliedern der Gesellschaft zu erwarten sind. Im Gegenteil, in ein "Bastard"-Leben wie das meinige, und da herrscht ein geradezu seltsam "unheimlich" anmutendes Einverstaendnis, eine Konkordanz quer durch alle gesellschaftlichen Bereiche, KANN SO GUT WIE JEDER NACH JEWEILIGEM BELIEBEN UNGEHINDERT UND OHNE IRGENDWELCHE SANKTIONEN BEFUERCHTEN ZU MUESSEN HINEIN"TRETEN" und tut das mitunter auch bewusst und dies mit nachhaltigen Wirkungszielen; sogar ein mich behandelnder Arzt klaerte mich einmal unverbluemt ueber meine "wahre" Patientenstellung aus seiner Perspektive auf: "Sie sind fuer mich ein Experiment!" Weitere Beispiele fuer Uebergriffe jedweder Art koennte ich zahllose aus meinem eigenen "empirischen", demnach also "Erfahrungs"-Fundus anfuehren. So kann es durchaus auch als Kompliment bzw. Referenz an die eigene moralisch-ethische Integritaet gewertet werden, wenn Menschen sich von einer trennen bzw. frau sich von ihnen trennt!!! Und noch ein Hinweis in diesem Zusammenhang: Ueber diese von ihr mit allem Nachdruck und aller Durchsetzungskraft auf saemtlichen Ebenen und mit allen moeglichen Folgen "geltend gemachte" "Minderwertigkeit" eines "Bastards" koennen ja weiss Gott was fuer Superleistungen "die Sozietaet", welches Sozietetchen immer, nicht hinwegtaeuschen; auch eine Adoption kann fuer diese "Wohl-Wissenden" an den Grundtatsachen ja "im Grunde" nichts "wirklich" veraendern!!!! So weit ab kann gar kein Apfel vom Stamm fallen, als dass an ihm - der "problematischen" "Frucht", dem "Fruechtchen" - nicht zu erkennen waere, WOHER er/sie/es denn geflogen kam!!!!!!!

Ich erwarte mir von NIEMANDEM mehr, dass er/sie mich speziell fuer Letzteres und "ueberhaupt" "bemitleidet", "bedauert", "annimmt", "aufnimmt", "integriert", "unterstuetzt" etc. Man/frau hat mich mit meiner Tochter schliesslich in Zeiten extremster psycho-sozialer und gesundheitlicher Belastungen von ALLEN Seiten her dermassen allein ge- und meinem Schicksal ueberlassen durch mehrere Jahre hindurch, dass mir jeder einzelne (!!!) dieser Tage den Totalzusammenbruch und damit in weiterer Folge denjenigen der Beziehung zu meiner Tochter haette bringen koennen (moeglicherweise wurde von manchen gerade damit spekuliert bzw. regelrecht gerechnet!). Manch/e "wahre/r" - gelegentlich sich ganz besonders "intellektuell", "fortschrittlich" und "emanzipiert" gebaerdende/r, aber nicht nur solche/r - "Held"/"Heldin" demonstrierte seine/ihre "universal" "souveraene" "Ueberlegenheit" und "Staerke" mir gegenueber ebenso "heroisch"/"heroin", indem er/sie mich in diesen Zeiten - mitunter geradezu herausragend "kritisch distanziert", "rational distanziert", "disidentifiziert distanziert", "desinteressiert distanziert", "professionell distanziert" und/oder aus dem wohlsaturierten Gefuehl der eigenen etablierten gesellschaftlichen Gewichtigkeit heraus fundamental "ueberlegen" motiviert "nobel distanziert", also indirekt und daher verdeckt brutal, somit "jedenfalls verantwortungsvoll" und "ganz bewusst distanziert" systematisch ignorierte und/oder mir in der offen brutaleren Variante zudem noch "seinen Stiefelabsatz auf die Gurgel setzte"; es bedarf ja in der Tat besonderen Muts, sich selbst seiner "Groesse" auf diese Weisen zu vergewissern. ... Ja, auch die eine und andere "klasse, starke und ganz bewusste Frau" habe ich erlebt, die sich meine offensichtliche psycho-soziale "Schwaeche", nicht zuletzt diejenige als Frau, zunutze machte, um ihr neu erworbenes Selbstbewusstsein zu festigen!!! Besonders "mutig" und "weit fortgeschritten" in ihrer "Ego-Entwicklung" sind solche "Amazoenchen" ja gerade dann, wenn sie es noetig haben, Maenner als "Waffen" zu benutzen, noch dazu, wenn es darum geht, eine durch das Leben bereits ohnehin schwerst verwundete als Konkurrentin eingestufte andere Frau "auszuschalten", besser und genauer gesagt, sie gezielt "fertigzumachen" ... Schliesslich ist "Frau" nach 5000 Jahren Patriarchat noch nicht ganz fit und muss die Frauenkraefte fuer die eigene Weiterentwicklung schonen ... Und was soll ich empfinden und sagen, wenn ich einer seinerzeit vermeintlichen "Freundin" - eine Historikerin - womoeglich als Inspiration fuer eines ihrer Arbeitsthemen - schliesslich hatte sie die "Reunion" (die, wie sich herstellen sollte, gar keine echte solche war) mit meinem US-Vater persoenlich miterlebt - diente, von ihr - und nicht nur von ihr!!! - in weiterer Folge, als ich naemlich mit den zerstoererischen Folgeproblemen dieser Reunion zu kaempfen hatte, einfach "fallengelassen" wurde, wie eine zu heiss gewordene Kartoffel und sie "vorsorglich" auf "selbstschuetzende" "insbesondere ihre beruflichen und persoenlichen Interessen als Frau wahrende" "Distanz" zu mir ging?!!! In weiterer Folge hat sie - vielleicht hat sie sich ja zufaellig beim Lesen hier wiedererkannt, obwohl ich keinen Namen genannt habe - sehr wohl sich noch erdreistet, in einer ihren Veroeffentlichungen aus dieser meiner Privaten Homepage (alle Urheberrechte liegen bei mir) mich als "Betroffene" woertlich zitiert (- ich hatte zuvor eine etwas ruede formulierte, mich zu als Zeitzeugin zu melden, Aufforderung der Projektleitung gezielt unbeantwortet gelassen -), ohne vorher eine Erlaubnis dazu bei mir einzuholen, mir allerdings "Verbitterung" ueber mein Lebensschicksal konnotierte. Damit nicht genug hat sie dann allerdings - wie dies ja an und fuer sich in einer wissenschaftlichen Publikation erforderlich ist - meine Identitaet im Zitat selbst (die Domain meiner Webseite enthielt meine buergerlichen Namen) und ethisch nicht korrekt oeffentlich gemacht. Ich bin im Besitz der entsprechenden Publikation. Wie gesagt, sie war nicht die einzige, die sich etwas unschoen zu mir verhalten hat: Denn wie so soll ich zum Beispiel jenes Verhaltensbeispiel einer weiteren vermeintlichen "Freundin" in jenen fuer mich in jeder Hinsicht extremen Jahren nach den Reunions mit beiden meiner leiblichen Eltern interpretieren, die auf meine Frage, ob sie fuer meine Tochter Firmpatin sein koenne, verneinte mit dem Hinweis, sie habe schon genuegend Patenkinder; der Grund fuer ihre Entscheidung duerfte wohl eher in der "gesellschaftlichen Bedeutungslosigkeit" von mir und meiner Tochter zu suchen gewesen sein ... Die Firmung meiner Tochter fand nicht statt! Mein durch mehrere derartiger Erlebnisse mittlerweile tief sitzender Ekel vor "uebertriebenen", "eifersuechtigen", "machtgierigen" und, wenn es um die Realisierung von Eigeninteressen geht, buchstaeblich ueber Leichen gehenden "eiskalten" und brutalen Frauen, um nicht zu sagen "Weibern", geht allerdings bereits in meine Kindheit und Jugend zurueck und mit aufrichtigem Bedauern muss ich objektiv feststellen, dass es im pesoenlichen und beruflichen Bereich bis in juengere Zeit herauf tatsaechlich in der Mehrheit Frauen waren, die meinem Leben erheblichen und nachhaltigen Schaden zugefuegt haben!!! Nichtsdestoweniger habe ich vor wirklich starken und gefestigten Frauen grosse Achtung. Auch sage ich als Frau zu jenen Frauen, die sich da an meiner Hilflosigkeit gestaerkt haben: Nur einen Teil dessen, was ich durchstehen musste, solltet ihr durchmachen muessen, um zu wissen, was es wirklich heisst, stark, selbstverantwortet und eigenstaendig sein zu MUESSEN!!! .......... Selbstverstaendlich haben - soweit mir als Einzelperson moeglich - mein Mitgefuehl und mein solidarisches Mitdenken all jene Millionen von Frauen in der Welt, die unter patriarchalen Strukturen wie auch immer leiden, extrem leiden und gar zu Grunde gehen muessen. Moegen sie stark und immer staerker werden, um sich von ihrem schrecklichen Joch zu befreien!!!!!

Wieder meine persoenliche Geschichte und Situation reflektierend, komme ich nicht umhin, klar festzustellen, dass es auf dem Hintergrund meiner ganz speziellen biografischen Dispositionen - schliesslich waren mir noch dazu manche dieser Menschen zu einer Art "neuen Heimat" geworden - zu den mich verheerendsten Ereignissen und gleichzeitig menschlich enttaeuschendsten Erfahrungen meines Lebens zaehlt - zumal ich mich nicht nur auf das uebelste "hinters Licht gefuehrt", sondern sogar "verraten" und geradezu "gemeuchelt" erleb/te - , derart stark und lange unter dem IN JEDER HINSICHT KATASTROPHALEN EINFLUSS all dieser inferioren, mediokren, vielleicht gerade deshalb so ehrgeizigen egomanen Moechtegern-Leutchen ausgeharrt zu haben, doch dafuer gibt es neben anderen sehr gewichtigen ebenfalls Gruende, die unmittelbar mit der Geschichte meiner Adoption zu tun haben!!!!! Und aus heutiger Sicht wuerde ich einem Menschen mit aehnlichen gesundheitlichen, biographischen und psycho-sozialen Rahmenbedingungen dringend anraten, sich von derartigen "GesinnungsheldInnen" fernzuhalten. So habe ich wohl "gezwungenermassen" "wissen" gelernt, man/frau hat es mich immerhin einigermassen gruendlich "gelehrt" - am Lebensanfang bereits das erste Mal bis zur totalen Lebensbedrohung und in all den Jahrzehnten nach dem Tod meiner Adoptiveltern in weiterer Folge - und so weiss ich dies demnach aus "fundierter Anschauung und Erfahrung", dass ich auch "allein verrecken" haette koennen ... und dies wahrscheinlich auch haette sollen (Ingeborg Bachmann hat uns klargemacht, dass es da ja die verschiedensten "Todesarten" gibt ...), dies koennen musste bzw. kann; von unverhohlenem bis hin zu verdecktem, auch aus den unbewussten Bezirken menschlicher Selbstverortungsareale wirksamem und nicht nur im deutschen Sprachraum in FAST ALLEN gesellschaftlichen Bereichen weit verbreiteten ANTI-AMERIKANISMUS sehe ich mittlerweile diese DURCHGAENGIG brutale Haltung mir gegenueber sogar wesentlich gespeist, und das tatsaechlich als solches zu erkennen, zaehlte fuer mich zu den kompliziertesten und schmerzhaftesten psycho-sozialen "Entschluesselung"sprozessen auf meinem Weg durch den "Adoptionsnebel" hindurch zu mir selbst!!! (Wie soll man/frau schon damit "fertig" werden, dass man hier UND dort "unerwuenscht", wenig ge- und beachtet, mit einem Wort "eigentlich" "ueberfluessig" ist? Einem weder hueben noch drueben gern ein "karriereverdaechtiger" "Erfolg" zugestanden werden moechte ... Wer sollte sich denn schon stolz mit einem Bastard machen wollen?!!!!!!) All das entwuerdigende und unwuerdige Gebettle um "Angenommensein", "Akzeptiertwerden", "Geliebtwerden", "Verstandenwerden" etc. etc. etc. in Richtung obgenannter Sozio-Klientels also, diesseits und jenseits des Atlantiks - in meinem speziellen Fall vor allem uieber ein voellig ueberzogenes "situationsadaequat angepasstes" "Leistungs- und Konformitaetsverhalten" - ist somit ein fuer alle Mal vorbei!!!! Mit "IRONISCHER DISTANZ" allerdings blicke ich nunmehr auf jene, die so grossen Schaden an mir und meinem Leben und vermittelt ebenso am Leben meiner Tochter verursacht haben, aber auch auf jene, die haetten helfen koennen und die es eben konsequent nicht in jener Form taten, die ich gebraucht haette; sie werden wohl alle ihre wohldurchdachten Gruende gehabt haben; welcher Art immer. Ich gebe es unumwunden zu - denn ich bin eben ein ganz normaler Mensch -, die Erinnerung an die eine und andere Verhaltensweise dieser Leute (nicht der Mensch selbst!!!) ringt mir heute noch nichts als nackte Verachtung ab!

Heute habe ich also - Gott sei's gedankt - Abstand gefunden von diesem absolut krankmachenden "Gesellschafts-" und Leistungswahn, auch vom Wunsch, geliebt und geachtet zu werden von Menschen und Sozietaeten, die per se unfaehig dazu sind. Meine letztlich immer wieder - vor allem aus dem Unbewussten wirksame - obsiegende Verweigerung der totalen Perfektion ist als bedeutendes Zeichen meiner geistig-seelischen Gesundheit zu werten, denn GENAU DORT lebte in all den Jahren/Jahrzehnten ICH IN MEINER URSPRUNGSGESCHICHTE weiter, BLIEB I C H ALSO AM LEBEN! Heute bin ich sehr, sehr stolz darauf, dass ich meinen ganzen Lebenswahnsinn Tag fuer Tag Jahrzehnte lang!!! durchgehalten und schliesslich ueberstanden und ueberwunden habe, dass ich ZU MIR SELBST UND MICH GEFUNDEN HABE! Und ich bin wirklich froh, dass mein Wesen trotz allem immer noch dem Schoenen und einem Glauben an Gutes zugewandt ist. Endlich bin ich in jeder Hinsicht bei mir selber angelangt, will niemand anderes mehr sein, als die ich von allem Anfang an bin, geformt von und im inneren wie aeusseren Dialog mit allen den herausragend positiven wie zahllosen negativen Begleiterscheinungen, die mir das Leben geschenkt beziehungsweise zugemutet hat. Wer mich wirklich liebt und achtet, respektiert mich als die Person, die ich eben mit MEINEM GANZEN LEBEN BIN, ohne Zugaben, ohne Abstriche. WER DAZU NICHT IMSTANDE IST, AUF DEN KANN HEUTE ICH GERNE VERZICHTEN! Ich bin schlicht sehr zufrieden, dass ich als Beamtin vormals Jahrzehnte lang in ministeriellem Dienst stand, zumal ich mit dieser Identifikation noch nie Probleme hatte, da ich ja auch in einem von mir positiv erlebten Beamtenhaushalt aufgewachsen bin.

Was mich aber wirklich stolz und ueberaus gluecklich macht, ist, dass ich - mit der Hilfe meiner wenigen treuen LEBENSBEGLEITER - allein, das heisst ohne jegliche Hilfe von Freunden und Familie im Tag-zu-Tag Alltag meine von mir ueber alles geliebte und wunderbare Tochter CARLA grossgezogen habe. Was meine leibliche Mutter, mein leiblicher Vater und ein nicht unbedeutender Teil der "Gesellschaft" mir ein Leben lang antaten, habe ich unter Aufbringung und Einsatz meiner gesamten Lebenskraft und mit der Hilfe "meiner Menschen" n i c h t an meine leibliche Tochter weitergegeben; einen Fluch habe ich umgewandelt zu einem Segen! Und wenn C A R L A ihren guten Weg im Leben findet, ist das mein allerschoenster "Erfolg", jedenfalls ist dies meine allergroesste Freude!!!!!

 

  
  
M.R. Hecht Hopfner. Wien. 2006-2023. Alle Rechte vorbehalten.

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